Moby Dick

nach Herman Melville frei für die Bühne bearbeitet von Heinz Wunderlich. Songtexte Heinz Wunderlich. Musik Otto Schütt und Hans-Georg Schindler   8H - 2 Dekorationen

Zu Beginn des Stückes tritt der junge Ismael als Ich-Erzähler auf. Er heuert auf einem Walfänger an und führt dann schnell hinein in die turbulente Handlung unter den rauen Seeleuten. Kapitän Ahab ist finster und despotisch - er ist davon besessen, den weißen Wal zu fangen, der ihm einst ein Bein abgerissen hat. Sein Widersacher ist der freundliche Steuermann Starbuck. In die Handlung eingebunden wird das Leben an Bord des Walfängers "Pequod" geschildert, die gegensätzlichen Chrakatere der Mannschaft, deren Schwächen und Leidenschaften. Es geht bis zum bitteren Ende - an dem nur der junge Matrose Ismael überlebt. Der Roman um den monströsen weißen Wal, der von Kapitän Ahab durch die Weltmeere gejagt wird, ist mehrfach (und großartig) verfilmt worden. Herman Melville, der Dichter der See, 1819 in New York geboren, verbrachte einen Teil seines Lebens selbst auf den Meeren, bevor er zur Feder griff und in die Literaturgeschichte einging. In "Moby Dick" zeichnet er ein symbolisches Bild des verzweifelten Kampfes zwischen Mensch und Schicksal.

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