Agatha Christie hat allen Grund zum Feiern

Erst kürzlich wurde die Neuverfilmung eines absoluten Klassikers aus der Feder der Queen of Crime annonciert: Und dann gab's keines mehr setzt die Serie erfolgreicher Adaptionen fort. Derweil feiern Premieren ihrer Theaterstücke landauf-landab Premiere, und es zeigt sich, dass ihre Krimis bei Profis wie auch bei Amateuren die Häuser füllen.

Anlässlich des 125. Geburtstags von Agatha Christie feierte das Berliner Kriminaltheater die sage und schreibe 1250. Aufführung von Die Mausefalle, und am Münchner Blutenburgtheater bereitet man sich auf die Premiere genau dieses Bestsellers vor.

Auch die weiteren von Agatha Christie selbst und auf der Grundlage ihrer Romane von anderen Autoren geschaffenen Theaterstücke begeistern das Publikum. Kurz vor Null steht gerade auf dem Spielplan der Theaterwerkstatt Holm, und das Pinneberger Tageblatt berichtet, dass „Regisseur Bertold Zacharias eine wunderbare Umsetzung des Original-Drehbuchs von Christie gelungen ist. Das begeisterte Publikum belohnte die bis zuletzt spannende Unterhaltung mit anhaltendem Beifall.“

Es vergeht kaum ein Tag, an dem sich nicht irgendwo der Vorhang für eine spannende Aufführung hebt - und das nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum. Besonders beliebt sind neben Die Mausefalle sowie Und dann gab's keines mehr aktuell die Krimis Mord im Pfarrhaus, das zum Beispiel im Oktober und November bei der Kolpingbühne Starnberg zu sehen sein wird, und für das sich ebenso wie für Mord an Bord bereits einige Bühnen die Aufführungsrechte für Produktionen im nächsten Jahr gesichert haben. Auch Die Zeugin der Anklage ist bald in München zu sehen und erfreut sich großer Nachfrage. Eine besondere Reihe bietet das unter anderem open air spielende „Unser Theater am Pfarrplatz“ in Wien an. Dort spielt man nun mehrere Jahre in Folge Agatha-Christie-Krimis. Los geht es in noch in diesem Jahr mit Eine Frau in Gefahr, gefolgt von Scherz beiseite Ende 2016 bis zu Ein Fremder klopft an im Sommer 2017. Und das war noch lange nicht alles ...

– 28.09.2015