Erfolgreich über Grenzen hinweg
Es gibt Stücke, die auf verschiedenen Kontinenten und in unterschiedlichen Sprachen und Kulturkreisen Zuschauer und Kritiker begeistern. Die Stücke aus der Feder des amerikanischen Autors Joe DiPietro zählen dazu, wie die jüngsten Premieren in Österreich, der Schweiz und Deutschland auf Hoch-, Schweizer- und Niederdeutsch belegen.
Schon mit seiner ersten auf Deutsch erschienenen Komödie Was zählt, ist die Familie feierte Joe DiPietro Erfolge, und mit seiner neuen Komödie knüpft er nahtlos daran an.
Anlässlich der deutschsprachigen Erstaufführung von Noch einmal verliebt in den Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt in Wien lautete das Fazit der Wiener Zeitung: „Hochkarätiges, teils berührendes, teils amüsantes Schauspieltheater.“ Auch die deutsche Erstaufführung im Grenzlandtheater Aachen überzeugte: „Entertainment mit Tiefgang könnte man diese gelungene Komödie nennen, die keineswegs nur ältere Zuschauer begeistert. Das Publikum – zwischen 20 und über 80 – zeigte sich begeistert und sparte nicht mit Beifall.“ (Aachener Zeitung) Ebenso sparte die Neue Züricher Zeitung anlässlich der Aufführungen in der Schweiz mit Jörg Schneider in der männlichen Hauptrolle nicht mit Lob: „Was das absolut souveräne Schauspiel-Trio dem Publikum zwei Stunden lang bietet, ist nicht nur beste Unterhaltung mit unzähligen Pointen, sondern es geht auch, so abgenutzt dies klingen mag, ans Herz.“ So wundert es nicht, dass „das Premierenpublikum am Schluss ganz aus dem Häuschen war vor lauter Begeisterung“.
Dieser Erfolg setzt sich jetzt auch in der niederdeutschen Erstaufführung von Noch eenmal verleevt am Hamburger Ohnsorg Theater fort. So zieht die Hamburger Mopo das Fazit: „Einfühlsames Schauspieltheater um eine Seniorenliebe, die zu Herzen geht.“ Manfred Hinrichs bearbeitete Joe DiPietros „humorvolles Dialogstück“ (Die Welt), in dem die Darsteller Uta Stammer, Edda Loges und Joachim Bliese „mit psychologischer Feinzeichnung der Charaktere und wunderbar leisen … Zwischentönen brillierten.“ (Hamburger Abendblatt). Auch Bild Hamburg ist von dem Stück und der Inszenierung überzeugt: „Noch eenmal verleevt ist rührendes Theater mit einer wunderbaren Uta Stammer.“
– 06.03.2013