Die Nacht von Flossenbürg

Gratulation an Nicolas Valentin Peter und das „Theater in der Kirche“, die zu den diesjährigen Preisträgern des Wilhelm von Pechmann-Preises zählen.

Deren Darstellung von Die Nacht von Flossenbürg „schildert die Todesnacht von Dietrich Bonhoeffer, seine Gewissenskonflikte und seine Entscheidung, bei der Tötung eines Menschen mitwirken zu wollen – wissend, dass er dadurch gegen das Gesetz Gottes verstößt. Die Szene wechselt dabei zwischen dem Wohnzimmer von Bonhoeffers Mutter und der Todeszelle ihres Sohnes. Das Stück wurde und wird an vielen Orten Bayerns und Hessens aufgeführt.
Der Preis fördert in Erinnerung an den ersten Präsidenten der Landessynode, Freiherr Wilhelm von Pechmann und seine Verdienste für die bayerische Landeskirche während der NS-Zeit, die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus heute. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen in der historisch-wissenschaftlichen Forschung, in der Bildungsarbeit und Publizistik, vor allem zur damaligen Rolle von Kirche und Christentum. Außerdem können überzeugende Beispiele für Gemeinsinn und Zivilcourage in der Gegenwart ausgezeichnet werden.“ (Quelle: Wilhelm Freiherr von Pechmann-Preis)

Uraufgeführt wurde dieses Werk im Jahr 1996 beim Kammerspielkreis Lübeck und – in einer Sammlung mit weiteren Theaterstücken Karlheinz Komms für den Kirchenraum – auch als Buch veröffentlicht:
Der Fall Luther / Bar Abbas / Die Nacht von Flossenbürg / Der Küsterin Weihnachtsabend
In unserem Shop können dieses und weitere Bücher bestellt werden.

– 02.11.2021